Lina Mann hat ihre Bilder aus Amazonien bei ihren Reisen durch Südamerika aufgenommen.

Ihr Augenmerk und ihre Kamera waren dabei besonders auf das bunte Treiben der Menschen gerichtet.

Voller Staunen ist ihr Blick auf die Welt. Ihre Fotos berühren die Menschen. Fotografieren ist für sie eine Art des Erzäh­lens. Dabei nimmt sie die Betrachter mit auf eine lebendige Reise zu

entdeckenswerten Gegenden, interessanten Menschen und vielen Gefühlen.

Sie spricht mit den Menschen und sie lebt mit ihnen. Mal bei einer kurzen Begegnung im schaukelnden Bus, mal als Gast bei einem längeren Aufenthalt.

Lina Mann: „Die Artenvielfalt und die Schönheit Amazoniens gleichen einem Paradies, die Gastfreundschaft und die Herzlichkeit der Menschen sind überwältigend. Doch der Schein trügt an vielen Stellen. Armut und Ungerechtigkeit lassen nicht alle Menschen am Reichtum teilhaben.“

Bei ihren Vorträgen über Amazonien kann es schon passieren, dass sich jemand wundert: „Ich glaub, wir stehen jetzt mitten im Xingu.“

Lina Mann wurde 1964 im schwäbischen Ort Thannhausen geboren und lebt in der Großstadt Augsburg. Im Jahr 1984 schloss sie mit dem Abitur am Simpert-Kraemer-Gym­nasium in Krumbach ab. Von 1995 bis 2002 dauerte ihr Studium. Als Autodidaktin fotografiert sie aus Leidenschaft.